Die HF Helmstedt-Büddenstedt hatten am 29. und 30. August in beiden Julianum-Sporthallen die „Bundesliga“ zu Gast. Die hohen Gäste waren zwar alles Handballerinnen und Handballer der E- und D-Jugend, die aus der Region Helmstedt stammen, aber kämpften mindestens genauso eifrig beim so genannten Bundesliga-Cup um Ball und Tore. Dabei starteten die Teams nicht unter ihren eigentlichen Vereinsnamen, sondern bekamen die klanghaften Titel aus der Bundesliga wie THW Kiel oder SC Magdeburg zugelost.
Eine Besonderheit des Turnieres war die Spielform: Es mussten alle Spiele jeweils im Modus zweimal drei gegen drei Spieler agiert werden. So durften sich in einem bestimmten Spielfeldbereich nur jeweils drei Spieler einer Mannschaft aufhalten. „Dabei müssen die Kinder noch mehr darauf achten, miteinander zu spielen“ erläuterte HF-Jugendkoordinatorin Petra Voigt. Doch nicht nur der Handballsport stand bei der Veranstaltung im Mittelpunkt: Bei verschiedenen Koordinationsübungen konnten die jungen Handballer für das Silber-Abzeichen des Handballverbandes Niedersachsen üben. „Dies haben auch die meisten Kinder geschafft haben. Wir wollten den Kleinen und Trainern zeigen, dass die Sportler auf unterschiedliche Art gefördert werden können“, so Petra Voigt abschließend.