Die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt starten am Sonnabend, 14. Januar, ab 16:30 Uhr mit einem Heimspiel ins Handballjahr 2012. Zu Gast in der Julianumhalle sind dabei die SF Söhre. Der Aufsteiger hat sich gleich in seiner ersten Saison in der Verbandsliga etabliert und steht mit 10:10 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. „Und ich denke, die Mannschaft wird in der zweiten Halbserie noch mehr Punkte sammeln als in 2011“, glaubt HF-Trainer Gunnar Mollenhauer. Der Coach der Helmstedter spricht dabei aus eigener Erfahrung: „Auch wir haben uns in der Hinrunde der ersten Verbandsliga-Saison schwer getan, und konnten uns in der Rückrunde dann noch steigern.“ Während Söhre vier seiner fünf Siege in eigener Halle holte, ist in fremden Hallen noch etwas Sand im Getriebe. So gab es nur bei der HSG Nord Edemissen einen doppelten Punktgewinn, während das Team von Trainer Aleksandras Getautas aus Wittingen, Barsinghausen und Plesse-Hardenberg mit zum Teil deutlichen Niederlagen zurück kam.
Bei den Helmstedtern stehen zu Beginn des Jahres alle Spieler zur Verfügung. Mit der Rückkehr von Dirk Reinhardt aus Island kann Mollenhauer nun aus dem Vollen schöpfen. Dadurch hat er vor allem im linken Rückraum wieder eine größere Auswahl. „Dirk kam in einer guten körperlichen Verfassung zurück, hat sich während seines Aufenthaltes in Island bei Vereinen in Reykjavik fit gehalten. Und auch beim Testspiel in Staßfurt haben wir schon wieder gute Ansätze gesehen“, freut sich der Trainer, der immer noch den Punkten aus Stadtoldendorf hinterher trauert. „Mit einem Sieg hätten wir die Spitze wieder richtig spannend gemacht. Unser Ziel für die Rückrunde ist es, den dritten Platz auf alle Fälle zu verteidigen. Und wer weiß, was noch auf den Plätzen vor uns passiert, zumal wir sowohl Braunschweig als auch Stadtoldendorf noch in eigener Halle empfangen.“ Mollenhauer weiß um die Heimstärke seiner Sieben. Daher soll auch ein Sieg gegen Söhre her. „Ich habe unseren Gegner im Spiel gegen Stadtoldendorf beobachtet. Das ist eine robuste Truppe mit einem guten Rückraum“, hebt er die Stärken der Gäste hervor.