Lopez und Kopp geben einen aus.
Helmstedt. Abschied von Max Gutzeit: Der Torhüter der Handballfreunde, oftmals nur zu Kurzeinsätzen auf dem Feld, verlässt den Oberligisten auf eigenen Wunsch. „Er will unbedingt spielen“, erzählte HF-Coach Markus Kopp, dessen klare Nummer 1 indes Steffen Oppenheimer ist.
Gegen Lehrte gab Gutzeit seine Abschiedsvorstellung, stand in den Schlussminuten noch einmal zwischen den Pfosten. „Wir werden seinem Wunsch entsprechen und stempeln seinen Pass frei“, sagte Kopp. Nach vierwöchiger Sperre darf Gutzeit für einen neuen Verein auflaufen, mutmaßlich dürfte Landesligist HSV Warberg/Lelm das Rennen machen.
Üppig gefüllt ist bei den Helmstedtern übrigens der „Bier-Vorrat“. Der Schütze eines 30. Treffers in einem Spiel muss seinen Teamkollegen eine Kiste Bier ausgeben, gegen Lehrte traf es Christian Lopez. Da es für Tor Nummer 40 kein internes Abkommen gibt – gegen Lehrte traf Tim Wiebe -, wählte das Team ganz demokratisch. Und: Es traf Coach Markus Kopp. Der fügte sich, denn das Votum fiel einstimmig aus. jk
Quelle: Braunschweiger Zeitung, Helmstedt – 18. September 2017 – Helmstedter Sport – Seite 29