Nach dem ersten Auswärtssieg in dieser Saison wollen die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt am kommenden Sonnabend, 3. Dezember, ab 16:30 Uhr in der Julianum-Sporthalle nachlegen. Im Heimspiel gegen den TSV Barsinghausen geht es auch darum, die weiße Weste in eigener Halle zu wahren. Und das ist das klare Ziel von HF-Trainer Gunnar Mollenhauer.
Dennoch ist seine Mannschaft gewarnt. Nur ungern erinnert sich Mollenhauer an die Begegnungen gegen den TSV in der vergangenen Saison. „Da haben wir in Barsinghausen eine deutlich Abfuhr bekommen. Und auch das Heimspiel haben wir in einer Phase verloren, in der wir eigentlich einen guten Lauf hatten“, zollt er dem Gegner gehörig Respekt. Aus diesem Grund hat Mollenhauer die Gäste auch zu den Mannschaften gezählt, die am Ende oben mitmischen. Dass Barsinghausen derzeit mit 10:6 Punkten den fünften Platz belegt, liegt an den durchwachsenen Ergebnissen zum Auftakt der Saison. Da gab es nach einem Auswärtssieg in Wittingen drei Niederlagen in Folge. Allerdings musste man sich in diesen Spielen auch mit den derzeitigen ersten drei Mannschaften der Tabelle messen. Die Heimspiele gegen Stadtoldendorf und Braunschweig wurden dabei deutlich mit 31:40 bzw. 25:35 verloren, und bei der HSG Plesse-Hardenberg setzte es eine 34:26-Schlappe. Danach gab es vier Siege in Folge. Diese Serie wollen die Helmstedter nun stoppen.
Personell muss Gunnar Mollenhauer wieder einige Abstriche machen. Hagen Sommerfeld fällt weiterhin aus, und auch Jan Disselhoff wird wohl nur für Kurzeinsätze zur Verfügung stehen. Daher soll Stefan Botta, der vergangene Woche in Wietzendorf reaktiviert wurde, nochmals aushelfen, und auch Andre Huber steht wieder zur Verfügung. „Zudem hoffe ich, dass ich wieder auf Jens Neubauer zurückgreifen kann“, so der Helmstedter Trainer. Ab Januar wird dann auch Dirk Reinhardt wieder ins Geschehen eingreifen können. Nach dem Spiel findet die alljährliche Weihnachtsfeier der Mannschaft statt. „Die lässt sich natürlich mit einem Sieg noch besser feiern“, hofft Mollenhauer auf zwei Punkte und ergänzt: „Bisher haben wir vor diesen Feiern noch kein Spiel verloren.“