Die HF Helmstedt verlassen vorerst das Tabellenende.
Nein, einen Schönheitspreis hätten sie für ihre Leistung nicht erhalten. Unter dem Strich sprangen für die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in einer niveauarmen Oberliga-Partie in Bovenden bei der HSG Plesse-Hardenberg jedoch zwei Punkte heraus. „Nur das zählt in unserer derzeitigen Situation“, sagte HF-Trainer Mathias Rudow nach dem 26:22 (11:11)-Auswärtserfolg seiner Mannschaft. Mit nun 4:8 Punkten verließen die HF das Tabellenende.
Für die Helmstedter war die Reise in den Landkreis Göttingen eine mit vielen Fragezeichen. Wie stark ist der Gegner? Wie schwer wiegen die eigenen personellen Ausfälle? Wie lang reicht die Kraft? Die Antworten lieferte Rudow nach dem Spiel: „Plesse war schwach“, sagte der HF-Coach, der sich vorsorglich ein Spielertrikot übergestreift hatte, am Ende aber doch 60 Minuten an der Seitenlinie blieb. Sieben Feldspieler blieben – und die machten ihre Sache vor allem nach dem Seitenwechsel ordentlich.
Zwischen der 40. und 48. Minute entschieden die Helmstedter die Partie – noch rechtzeitig, ehe sich in den Schlussminuten der Kräfteverschleiß bemerkbar machte. Von 16:12 zogen die Gäste in dieser Phase auf 22:14 davon. Dass Max Kolditz nach seiner dritten Zeitstrafe (42.) die rote Karte sah, verschärfte die Personallage bei den HF jedoch zusätzlich. Von Plesse kam aber kein Aufbäumen mehr, die Hausherren hatten sich längst aufgegeben. „Gefühlt waren wir über fast das gesamte Spiel nie gefährdet“, sagte Rudow, der dem lange verletzten Torben Wanzek trotz Torlosigkeit bei dessen ersten 60-Minuten-Einsatz „eine ordentliche Leistung“ bescheinigte. Auch Tom Baum erhielt ein Trainerlob – „stark gehalten“ habe der Keeper, so Rudow.
Nein, einen Schönheitspreis hätten sie für ihre Leistung nicht erhalten. Unter dem Strich sprangen für die Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in einer niveauarmen Oberliga-Partie in Bovenden bei der HSG Plesse-Hardenberg jedoch zwei Punkte heraus. „Nur das zählt in unserer derzeitigen Situation“, sagte HF-Trainer Mathias Rudow nach dem 26:22 (11:11)-Auswärtserfolg seiner Mannschaft. Mit nun 4:8 Punkten verließen die HF das Tabellenende.
Für die Helmstedter war die Reise in den Landkreis Göttingen eine mit vielen Fragezeichen. Wie stark ist der Gegner? Wie schwer wiegen die eigenen personellen Ausfälle? Wie lang reicht die Kraft? Die Antworten lieferte Rudow nach dem Spiel: „Plesse war schwach“, sagte der HF-Coach, der sich vorsorglich ein Spielertrikot übergestreift hatte, am Ende aber doch 60 Minuten an der Seitenlinie blieb. Sieben Feldspieler blieben – und die machten ihre Sache vor allem nach dem Seitenwechsel ordentlich.
Zwischen der 40. und 48. Minute entschieden die Helmstedter die Partie – noch rechtzeitig, ehe sich in den Schlussminuten der Kräfteverschleiß bemerkbar machte. Von 16:12 zogen die Gäste in dieser Phase auf 22:14 davon. Dass Max Kolditz nach seiner dritten Zeitstrafe (42.) die rote Karte sah, verschärfte die Personallage bei den HF jedoch zusätzlich. Von Plesse kam aber kein Aufbäumen mehr, die Hausherren hatten sich längst aufgegeben. „Gefühlt waren wir über fast das gesamte Spiel nie gefährdet“, sagte Rudow, der dem lange verletzten Torben Wanzek trotz Torlosigkeit bei dessen ersten 60-Minuten-Einsatz „eine ordentliche Leistung“ bescheinigte. Auch Tom Baum erhielt ein Trainerlob – „stark gehalten“ habe der Keeper, so Rudow.
Dass sich seine Mannschaft das Leben vor allem in der ersten Halbzeit so schwer machte, wurmte Rudow jedoch. „Eine zweistellige Zahl an Technik- und Regelfehlern, eine zweistellige Zahl an vergebenen freien Würfen – das ist einfach zu viel. Normalerweise mussten wir hier viel deutlicher gewinnen.“
HF: Baum, Klauß – Rudow, Herda 5, Kolditz, Bolecke 7, Vogel 8, Schülke 3, Wanzek, Danneberg 3.
Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 01.11.2021