Staat erwartet ein temporeiches Spiel beim Tabellennachbarn.
Von Jörg Kleinert
Helmstedt. Nach einem freien Wochenende startet Handball-Oberligist HF Helmstedt-Büddenstedt am Samstag auswärts in den vorweihnachtlichen Endspurt. Das Team von Trainer Markus Kopp, derzeit mit 12:6 Punkten Tabellenvierter, tritt bei der einen Rang hinter ihr platzierten HSG Nienburg an. Das Duell der Tabellennachbarn wird um 19.30 Uhr angepfiffen.
Der Nienburg-Partie folgt für die HF ein erneut spielfreies Wochenende, ehe die Mannschaft das Spieljahr am 9. Dezember in eigener Halle gegen den alten Rivalen MTV Vorsfelde beschließen.
Gänzlich unlösbar scheint die Aufgabe für die Helmstedter nicht zu sein – zumindest gemessen an den bisherigen Resultaten der Nienburger in ihren Heimspielen. Viermal trat die HSG in dieser Saison zu Hause an, lediglich gegen den Vorletzten, die HG Rosdorf-Grone, gelang mit 32:18 ein Sieg. Außerdem stehen für Nienburg in eigener Halle ein Remis und zwei Heimniederlagen zuBuche.
Auch eine andere, wenngleich nicht maßgebende, Statistik spricht für die Helmstedter.Co-Trainer Tristan Staat verlor in den beiden Jahren seiner Cheftrainer-Tätigkeit für die HF keines der vier Spiele gegen Nienburg. „Drei Unentschieden und ein Sieg – wenn die Serie hält, wäre ich zufrieden“, so Staat, der in der Weserstadt mit einem schnellen Spiel rechnet. „Nienburg hat sich personell zwar verändert und verjüngt, wird seinen Stil aber nicht geändert haben“, ahnt Staat.
Der HF-Co-Trainer will den Blick indes weniger auf den Gegner als vielmehr auf die eigene Mannschaft richten. Und in der gibt es noch die eine oder andere Baustelle – sowohl in der Offensive als auch in der Abwehr. „In beiden Bereichen müssen wir noch an der Feinabstimmung arbeiten“, betont Staat. Das geschehe wohldosiert, so der HF-Co-Trainer, denn vor allem an den spielfreien Wochenenden der vergangenen und der kommenden Woche sei Schonung angesagt.
Quelle: Braunschweiger Zeitung, Helmstedt – 23. November 2017 – Helmstedter Sport – Seite 31