HF-Trainer Rudow muss personell „wieder improvisieren“.
Die wegen Reparaturarbeiten gesperrte Julianum-Sporthalle ist der Grund dafür, dass Handball-Oberligist HF Helmstedt-Büddenstedt an diesem Samstag auswärts antritt. Gegner HSG Plesse-Hardenberg stimmte der Helmstedter Anfrage nach dem Heimrecht-Tausch zu, sodass die Partie des 6. Spieltags am Samstag (19 Uhr) in der Bovender Sporthalle am Wurzelbruchweg, Heimspielstätte der HSG, angepfiffen wird.
Dass Plesse-Hardenberg nach wie vor in der Oberliga antreten darf, verdankt die Mannschaft dem Corona-bedingten Saisonabbruch im März 2020. Das Team aus dem Landkreis Göttingen lag zum Zeitpunkt des Abbruchs nach 20 Spieltagen mit 3:37 Punkten abgeschlagen am Tabellenende, stand kurz vor dem rechnerisch sicheren Abstieg. Die Spielzeit wurde laut Verbandsbeschluss jedoch nicht gewertet, Plesse-Hardenberg blieb dadurch Oberligist.
In die aktuelle Spielzeit startete die HSG mit 4:6 Punkten. „Plesse ist ein direkter Konkurrent auf den unteren Tabellenplätzen und braucht die Punkte genauso dringend wie wir“, sagt HF-Trainer Matthias Rudow. Für dessen Team setzte es nach dem erfolgreichen Einstieg in die Saison (30:23 in Barsinghausen) vier Niederlagen in Folge – drei davon jedoch gegen aktuelle Top-5-Teams. Mit 2:8 Punkten sind die Helmstedter inzwischen auf den letzten Platz durchgereicht worden.
Das verleiht dem Samstag-Auftritt in Bovenden sowie der Partie eine Woche später gegen den TV 1887 Stadtoldendorf – dann wieder im heimischen Julianum – eine immense Bedeutung. Die Helmstedter stehen unter dem Druck, in beiden Spielen zu punkten. Anderenfalls nisten sie sich vorerst am Tabellenende ein.
Die wegen Reparaturarbeiten gesperrte Julianum-Sporthalle ist der Grund dafür, dass Handball-Oberligist HF Helmstedt-Büddenstedt an diesem Samstag auswärts antritt. Gegner HSG Plesse-Hardenberg stimmte der Helmstedter Anfrage nach dem Heimrecht-Tausch zu, sodass die Partie des 6. Spieltags am Samstag (19 Uhr) in der Bovender Sporthalle am Wurzelbruchweg, Heimspielstätte der HSG, angepfiffen wird.
Dass Plesse-Hardenberg nach wie vor in der Oberliga antreten darf, verdankt die Mannschaft dem Corona-bedingten Saisonabbruch im März 2020. Das Team aus dem Landkreis Göttingen lag zum Zeitpunkt des Abbruchs nach 20 Spieltagen mit 3:37 Punkten abgeschlagen am Tabellenende, stand kurz vor dem rechnerisch sicheren Abstieg. Die Spielzeit wurde laut Verbandsbeschluss jedoch nicht gewertet, Plesse-Hardenberg blieb dadurch Oberligist.
In die aktuelle Spielzeit startete die HSG mit 4:6 Punkten. „Plesse ist ein direkter Konkurrent auf den unteren Tabellenplätzen und braucht die Punkte genauso dringend wie wir“, sagt HF-Trainer Matthias Rudow. Für dessen Team setzte es nach dem erfolgreichen Einstieg in die Saison (30:23 in Barsinghausen) vier Niederlagen in Folge – drei davon jedoch gegen aktuelle Top-5-Teams. Mit 2:8 Punkten sind die Helmstedter inzwischen auf den letzten Platz durchgereicht worden.
Das verleiht dem Samstag-Auftritt in Bovenden sowie der Partie eine Woche später gegen den TV 1887 Stadtoldendorf – dann wieder im heimischen Julianum – eine immense Bedeutung. Die Helmstedter stehen unter dem Druck, in beiden Spielen zu punkten. Anderenfalls nisten sie sich vorerst am Tabellenende ein.
Die personellen Voraussetzungen sind allerdings schlecht. Tim Wiebe hat sich den Arm geprellt, der Rückraumspieler fällt zwei bis drei Wochen aus. Markus Kopp und Matti Düsterhöft (beide Urlaub) fehlen ebenfalls. „Wir müssen mal wieder improvisieren“, sagt Rudow, der sich ebenfalls ein Spielertrikot überstreifen wird. Als Wiebe-Ersatz kommt Torben Wanzek infrage, der allerdings gerade aus einer Verletzungspause zurückkehrt. „Ihm fehlen noch sechs bis acht Wochen Fitness“, sagt Rudow, der noch an einer personellen Alternative bastelt. „Vielleicht stößt noch ein Altgedienter zum Kader, allerdings muss ich vorher noch ein bisschen Überzeugungsarbeit betreiben.“
Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 28.10.2021