FÜCHSE STARTEN MIT HEIMSERIE
Die Vorrunde war mehr als chaotisch! Fünf Begegnungen stehen vier Verlegungen gegenüber, insgesamt waren es nun sogar fünf Ausfälle hintereinander. So stehen die Füchse zwar mit 1:9 Punkten auf dem 10. und letzten Platz der Tabelle, haben aber auch zwei Spiele weniger als die beiden Mannschaften direkt vor ihnen (HSG Müden-Seershausen 2:12 und HSG Nord Edemissen/Uetze II 4:10). Nun heißt es also: Punkte sammeln!
Der Start ins Jahr 2023 bietet dafür eine gute Möglichkeit, schließlich haben die Helmstedter Jungs zunächst vier Heimspiele in Folge. Den Auftakt gibts am 14.01. gegen den Tabellendritten VfB Fallersleben II. Die körperlich robuste und hart spielende Mannschaft aus der Hoffmannstadt beendete die letzte Saison auf dem vorletzten Tabellenplatz, schafft es aber dieses Jahr den Gegnern ihren Spielstil aufzudrücken. Vor allem wissen die Löwen durch ihre kompakte Abwehr zu überzeugen, wie 19,5 Gegentore pro Spiel zeigen. Die Handballfreunde müssen also über eine ebenfalls stabile Abwehr ins Tempospiel kommen, aus dem Positionsspiel dürfte es sehr schwer werden zum Torerfolg zu kommen. Das zeigte auch schon das Hinspiel, als man ohne Tempo und ohne Treffer von Außen mit 13:22 in Fallersleben verlor. Darum nimmt Trainer Mutz auch besonders seine Flügelspieler in die Pflicht: „Ich erwarte ein enges Spiel gegen das bekannte Abwehrbollwerk der Fallersleber, welches meistens nur über ein gutes Tempo im Kombinationsspiel und durch Tore von außen zu überwinden ist. Hier haben unsere Außen aus dem Hinspiel noch einiges wieder gut zu machen, ich erwarte eine deutliche Steigerung“.
Nach einer Hallensperrung in den Ferien aufgrund von Stromsparmaßnahmen, fanden seit Mitte Dezember lediglich zwei Trainingseinheiten statt. Diese wurden laut Mutz allerdings gut genutzt: „Nach der Pause hatten wir eine super Trainingswoche, was mir sehr viel Zuversicht gibt, dass am Samstag was Zählbares rausspringen kann. Im Training haben wir Lösungen für das Spiel am Wochenende erarbeitet, jetzt müssen wir diese nur noch abrufen“. Eine große Unterstützung wäre dabei sicherlich eine volle Tribüne, mit lautstarkem Support. „Wir hoffen auf eine gut besuchte Halle, bei der es gegen Abgabe einer Spende auch wieder Getränke geben wird.“
Anwurf in der heimischen Julianum Halle ist am Samstag um 19 Uhr.