Helmstedts letztes Aufgebot hält bis zum 6:6 mit.
Diese Niederlage kam nicht ganz unerwartet. Personell arg geschwächt verlor Handball-Oberligist HF Helmstedt-Büddenstedt am dritten Spieltag zum zweiten Mal. Die 20:32 (9:16)-Abfuhr beim Lehrter SV tat zwar weh, dürfte bei den Helmstedtern aber keine Folgeschäden verursachen.
Als „ärgerlich“ befand HF-Trainer Matthias Rudow, dass seine Mannschaft in den zehn Schlussminuten einen 20:27-Rückstand noch bis zum 20:32 anwachsen ließ. „Das hätten wir besser lösen können.“
Das sprichwörtlich letzte Aufgebot der Helmstedter – die Mannschaft musste quasi auf den gesamten Rückraum verzichten – verkaufte sich zumindest in der Anfangsviertelstunde prächtig. Marius Herda (3), Max Kolditz (2) sowie Jan Schülke hielten die Partie bis zum 6:6 (15. Minute) offen. In der Abwehr stand der großgewachsene Jan-Morten Müller (2. Herren) sicher, Fabian Spelly (A-Jugend) zeigte in der Offensive gute Ansätze.
„Unsere Körpersprache war anfangs okay. Wir standen eigentlich sicher in der Abwehr, doch plötzlich haben wir uns in der Vorwärtsbewegung einige Fehler erlaubt“, erzählte Rudow, der der Personalnot gehorchend ebenfalls auf dem Feld stand. Lehrte dagegen blieb fehlerfrei, agierte im Angriff konsequent, traf konstant und enteilte den Helmstedtern bis zur Pause auf 17:9 – die Vorentscheidung.
In der zweiten Hälfte ging es für die Handballfreunde um Schadensbegrenzung. Die gelang lange Zeit nicht. Fünf Zeitstrafen nach dem Seitenwechsel erschwerten den Gästen das Verteidigen. Nach 40 Minuten war der Rückstand der HF auf zwölf Tore angewachsen. Immerhin: Das Helmstedter Aufgebot, das in dieser Zusammensetzung wohl nicht mehr auflaufen wird, bäumte sich auf. Nach Tim Boleckes Treffer zum 20:27 (51.) schien eine zweistellige Abfuhr abgewendet. „Leider haben uns dann in den Schlussminuten Kraft und Qualität gefehlt“, sagte Rudow.
Diese Niederlage kam nicht ganz unerwartet. Personell arg geschwächt verlor Handball-Oberligist HF Helmstedt-Büddenstedt am dritten Spieltag zum zweiten Mal. Die 20:32 (9:16)-Abfuhr beim Lehrter SV tat zwar weh, dürfte bei den Helmstedtern aber keine Folgeschäden verursachen.
Als „ärgerlich“ befand HF-Trainer Matthias Rudow, dass seine Mannschaft in den zehn Schlussminuten einen 20:27-Rückstand noch bis zum 20:32 anwachsen ließ. „Das hätten wir besser lösen können.“
Das sprichwörtlich letzte Aufgebot der Helmstedter – die Mannschaft musste quasi auf den gesamten Rückraum verzichten – verkaufte sich zumindest in der Anfangsviertelstunde prächtig. Marius Herda (3), Max Kolditz (2) sowie Jan Schülke hielten die Partie bis zum 6:6 (15. Minute) offen. In der Abwehr stand der großgewachsene Jan-Morten Müller (2. Herren) sicher, Fabian Spelly (A-Jugend) zeigte in der Offensive gute Ansätze.
„Unsere Körpersprache war anfangs okay. Wir standen eigentlich sicher in der Abwehr, doch plötzlich haben wir uns in der Vorwärtsbewegung einige Fehler erlaubt“, erzählte Rudow, der der Personalnot gehorchend ebenfalls auf dem Feld stand. Lehrte dagegen blieb fehlerfrei, agierte im Angriff konsequent, traf konstant und enteilte den Helmstedtern bis zur Pause auf 17:9 – die Vorentscheidung.
In der zweiten Hälfte ging es für die Handballfreunde um Schadensbegrenzung. Die gelang lange Zeit nicht. Fünf Zeitstrafen nach dem Seitenwechsel erschwerten den Gästen das Verteidigen. Nach 40 Minuten war der Rückstand der HF auf zwölf Tore angewachsen. Immerhin: Das Helmstedter Aufgebot, das in dieser Zusammensetzung wohl nicht mehr auflaufen wird, bäumte sich auf. Nach Tim Boleckes Treffer zum 20:27 (51.) schien eine zweistellige Abfuhr abgewendet. „Leider haben uns dann in den Schlussminuten Kraft und Qualität gefehlt“, sagte Rudow.
HF: Baum, Stickel – Kopp, Rudow, Kostka, Müller 1, Herda 4, Kolditz 2, Spelly 1, Bolecke 3, Schülke 3, Düsterhöft, Dannenberg 6.
Quelle: Helmstedter Nachrichten vom 04.10.2021