NÄCHSTE NIEDERLAGE FÜR DIE FÜCHSE
Die Krise verschärft sich! Auch im ersten Spiel des Jahres gehen die Helmstedter als Verlierer vom Platz. Dabei war es gerade in der ersten Halbzeit ein Duell auf Augenhöhe. Den Zuschauern wurde eine abwechslungsreiche Partie geboten, die Führung wechselte hin und her, kein Team konnte sich auf mehr als zwei Tore absetzen (4:5, 10. / 8:8, 20. / 15:14, Hz.).
Doch gerade in der zweiten Halbzeit reihte sich teilweise ein technischer Fehler an den nächsten, die löchrige Abwehr fand ohnehin nahezu über die gesamte Partie keinen Zugriff. „Leider haben wir wieder nichts Zählbares mitnehmen können, die Anzahl der individuellen und technischen Fehler war für einen Sieg einfach viel zu hoch. Auch das vorgenommene Tempospiel war so gut wie nicht existent. Ein Sieg wäre aufgrund der mehrmaligen Führungen tatsächlich möglich gewesen, doch die hohe Fehleranzahl und im späteren Verlauf auch eine nicht zu negierende Benachteiligung durch die Unparteiischen, ließen dies nicht zu“, fasste Spielertrainer Mutz zusammen. Die ungewöhnlich deutliche Aussage in Richtung der Referees hat seinen Grund: das Gespann ließ sich von den unzähligen Beleidigungen, weniger unqualifizierter Zuschauer beeinflussen, so dass mit zunehmender Spieldauer immer einseitiger gepfiffen wurde. Dies wurde sogar von den Gästen aus Fallersleben so wahrgenommen. Wenn auch menschlich nachvollziehbar, natürlich äußerst ärgerlich.
Der beste (Offensiv-) Spieler der Füchse war Tim Neumann, welcher mit 9 Toren und einer Wurfquote von 90% zu überzeugen wusste und von Mutz ein Extralob ausgesprochen bekam: „Sehr stolz bin ich auf die Leistung von unserem Hugo, der sein ganzes Potenzial abrufen konnte und ein mega Spiel gemacht hat“. Auf diese individuelle Leistung muss die gesamte Mannschaft aufbauen, denn bereits am Donnerstag geht es gegen den MTV Hondelage um die nächsten zwei Punkte.
J. Grössing, C. Sauer, C. Stickel – H. Behling, D. Bourdy, M. Kopp (4), J.-F. Mutz, J.M. Müller (3), M. Müller (3), T. Neumann (9), A. Schwahn (4), J. Wedrich (4/2), R. Zimmermann (1)